
Haben Sie bereits einmal von der Flaggentheorie gehört? Wenn nicht, dann sollten Sie sich unbedingt damit beschäftigen. Im Prinzip beschreibt diese Theorie etwas Selbstverständliches: „Menschen sollten dorthin gehen, wo sie gut behandelt werden“. Diese Methode zählt für viele Personen zu der besten Möglichkeit, frei und unabhängig zu sein oder es zu werden. Was sonst noch alles hinter der berühmten Flaggentheorie steckt, erfahren Neugierige in diesem Beitrag.
Was ist die Flaggentheorie?
Für viele Menschen ist die Flaggentheorie eine wichtige Strategie, um die Steuern zu optimieren und persönlich frei zu werden. Die Theorie hat ihren Ursprung in einem bekannten Buch von Harry D. Schultz. In diesem Buch erklärt er, dass jeder Mensch drei Flaggen (drei Staaten) braucht, um unabhängig zu sein. Zum einen benötigen Sie ein Land, in dem Sie Ihr Vermögen gut und sicher aufbewahren können, eine zweite Staatsbürgerschaft (zweite Flagge) sowie ein drittes Land, in dem Sie wenig Steuern zahlen. Hier sollten Sie dann auch Ihren Steuersitz haben. So sparen Sie viele Steuern und dadurch erhöht sich Ihr Gewinn. Der Leitgedanke hinter dem gesamten Prinzip ist immer der Wunsch in das Land zu gehen, in dem Sie gut behandelt werden. Im Laufe der Zeit betonte Herr W.G. Hill, dass in dieser Theorie noch zwei weitere Flaggen dazukommen sollten. Die eine Flagge steht für das Land, in dem der Unternehmenssitz ist und das andere, wo Sie effektiv leben. Das ist das Land, in dem Sie Ihren gewöhnlichen Aufenthalt haben und sich Ihr Leben abspielt. Viele Personen entscheiden sich in diesem Zusammenhang für Länder, in denen die Lebenshaltungskosten nicht so hoch sind. Dadurch können sich Personen sehr viel sparen und noch mehr Geld auf die Seite legen.
Die Bedeutungen der einzelnen Flaggen in der Übersicht
Wie bereits im vorherigen Abschnitt angesprochen setzt sich diese Theorie aus verschiedenen Flaggen zusammen. Um einen besseren Einblick in die gesamte Wirkung und Sinnhaftigkeit dieser Theorie zu erhalten, werden nachfolgend die verschiedenen Flaggen aufgelistet.
a. Den richtigen Steuerwohnsitz finden
Die erste Flagge bezeichnet das Land, in dem Sie Steuer bezahlen oder im besten Fall nicht bezahlen. Jedes Land geht mit der Besteuerung anders vor. So sollten Sie unbedingt ein Land wählen, in dem das Einkommen aus dem Ausland nicht besteuert wird. Das ist deshalb so bedeutsam, da Sie viele Einkünfte auch aus anderen Ländern erwirtschaften. Je geringer der Steuersatz ist, mit dem Sie Ihr Einkommen versteuern, desto mehr bleibt Ihnen am Ende übrig.
Die verschiedenen Steuersysteme lassen sich auf vier verschiedene Prinzipien aufteilen. Zu den wichtigsten gehören:
b. Territorialbesteuerung
Dieses Steuersystem gilt wohl als eines der bedeutsamsten für digitale Nomaden oder die, die es noch werden wollen. Der Vorteil dieser Länder ist, dass hier nur das Einkommen versteuert wird, das innerhalb der Grenzen erwirtschaftet wird. Alle anderen generierten Einkünfte unterliegen keiner Steuer. In diesem Zusammenhang ist es wichtig, dass das Einkommen von einer ausländischen Firma generiert werden muss – so ist und bleibt es steuerfrei. Haben Sie hingegen eine Firma im Inland, dann wird dieses natürlich mit den normalen Steuersätzen versteuert. So ist diesbezüglich Vorsicht geboten, da Sie eine Auslandsfirma haben müssen. Sie müssen sich im Klaren sein, dass alle im Inland generierten Einkünfte auch entsprechend versteuert werden müssen (nach den im Land vorherrschenden Steuersätzen). Wenn Sie einer freiberuflichen Tätigkeit in einem bestimmten Land nachgehen, gilt dies als Inlandseinkommen und muss entsprechend versteuert werden. Auch, wenn Sie im Zuge Ihrer Tätigkeit mit Kunden zusammenarbeiten, die nicht im Zielland (Land des Steuersitzes) leben.
Staaten mit einer Territorialbesteuerung unterscheiden zwischen der persönlichen und unternehmerischen Tätigkeit. Für Personen, die auf der Suche nach einem Wohnsitz sind, sollten auf die Territorialbesteuerung auf der persönlichen Ebene schauen. Im Gegensatz dazu bedeutet die Territorialbesteuerung auf der unternehmerischen Ebene, dass Betriebe für eine Zweigstelle im Ausland keine Steuern zahlen müssen.
Dadurch, dass es ca. 40 Länder gibt, in denen die Territorialsteuer angewendet wird, haben Sie eine größere Auswahl.
Zu den wohl bekanntesten Staaten gehören:
- Philippinen
- Namibia
- Georgien
- Panama
- Costa Rica
- Paraguay
- Nicaragua
- Malaysia
c. Residenzbesteuerung
Anders als die Territorialbesteuerung ist diese Art der Besteuerung viel verbreiteter. In den meisten europäischen Ländern nämlich gilt diese Regel. Insgesamt sind es ca. 130 Länder, die nach diesem Prinzip funktionieren.
In diesen Ländern muss nicht nur das im Inland erwirtschaftete Einkommen, sondern das gesamte Welteinkommen versteuert werden. Sind Sie beispielsweise in Österreich gemeldet, dann werden in diesem Land die Einkünfte versteuert – egal, ob Sie dieses im Ausland oder im Inland generieren. Um das Prinzip bzw. das Vorgehen dieser Länder besser zu verstehen, sollten Sie wissen, dass nicht jedes Land mit der Residenzbesteuerung auch gleich handelt. So gibt es beispielsweise jene Länder, die zwar die Residenzbesteuerung betreiben, aber keine Außensteuergesetze haben. Die Schweiz ist ein gutes Beispiel dafür. Hier haben Sie keine Probleme, wenn Sie im Ausland Einkommen generieren, da hier das im Ausland erwirtschaftete Einkommen dank fehlender Außensteuergesetze nicht versteuert werden muss.
Hier lohnt sich ein Blick auf die gesamte gesetzliche Lage dieser Länder – so kann man den ein oder anderen Vorteil genießen. Häufig nämlich spielt für die Versteuerung auch die Beteiligung an der Auslandsfirma eine Rolle.
Zusammenfassend kann man sagen, dass Länder mit der sogenannten Residenzbesteuerung nicht grundsätzlich schlecht sind. Vor allem dann, wenn sie keine Außensteuergesetze haben. Das sollte bereits im Vorhinein abgeklärt werden. Unter Berücksichtigung dieser Punkte sind es immer noch über 80 Länder, die interessant für freiheitsliebende Personen sein könnten.
Zu diesen Ländern gehören zum Beispiel (ohne Außensteuergesetze):
- Schweiz
- Tschechien
- Belgien
- Slowakei
- Niederlande
- Luxemburg
- Mauritius
- Kolumbien
- Ecuador
Deutschland, Österreich, Italien, Dänemark, Spanien und Schweden (und viele weitere) sind für digitale Nomaden und für Personen, die gerne an Steuern sparen möchten, nicht interessant.
d. Non-Dom auf Zypern
Das sogenannte Non-Dom-System ist eine gemischte Form zwischen Residenz- und Territorialbesteuerung. Hierbei wird zwischen Residenz (Wohnort, der sich auch ändern kann) und Domizil (das Land, in dem man die meiste Zeit verbracht hat) unterschieden. Allgemein gesagt funktioniert dieses System so: Die Personen, die nur eine Residenz (Wohnort) in einem Non-Dom-Land haben, profitieren von den steuerlichen Vorteilen. Für diese gilt nämlich das Territorialprinzip. Beispiel: Wenn ein Österreicher oder Italiener in Großbritannien lebt. Anders ist es aber bei den Staatsangehörigen, da diese nach dem Residenzprinzip besteuert werden.
Wer gerne innerhalb der EU weiterleben und dabei Steuern sparen möchte, der sollte einen Blick auf Zypern werfen – in diesem Land nämlich herrscht auch das Non-Dom-System. Hier können Personen sehr viele steuerliche Abgaben sparen (vor allem auf Dividenden, Zinsen usw.). Im besten Fall sind Sie sich mit dem Wohnsitz auf Zypern in der Lage, beinahe alle Steuern zu sparen. Dadurch, dass das Land in der EU liegt, ist es für EU-Bürger sehr einfach das Unternehmen auf die Insel zu verlegen. Theoretisch reichen bereits 60 Tage aus, damit Sie als Steuerresident anerkannt werden.
Das System funktioniert für jene Personen gut, die keine Staatsbürgerschaft von Zypern haben. Der Grund für die Entwicklung dieser Regelung war, dass das Land mehrere reiche Leute aus dem Ausland anlocken wollte. Durch dieses System wollte die Regierung die Wirtschaft im eigenen Land ankurbeln. Dadurch, dass die Zuwanderer viel Geld im Inland ausgeben, führt dies natürlich zu einem Anstieg des Bruttoinlandsprodukts. Durch das Non-Dom profitieren nicht nur die Unternehmer aus anderen Ländern, sondern auch die Einheimischen.
Non-Dom wird nicht nur auf Zypern, sondern auch beispielsweise auf Malta oder in der gesamten UK angewendet. Wer sich für einen Aufenthalt in einem dieser Länder entscheidet, der sollte sich über die Remittance-Base-Regelung in Kenntnis setzen (das gilt NICHT für Zypern): Die Einkünfte, die im Ausland generiert werden, dürfen nicht auf ein inländisches Konto (zum Beispiel auf ein Konto in UK) verbucht werden. Ansonsten unterliegt dieses Einkommen der Besteuerung des jeweiligen Landes. Das heißt konkret, dass das Geld beispielsweise nur auf einem ausländischen Konto liegen und auch entsprechend nur dort oder in anderen Ländern ausgegeben werden darf. Dieser Tatsache sollten sich alle Personen, die mit dem Gedanken spielen, in einem solchen Land zu wohnen, bewusst sein. In UK gibt es auch die sogenannten Außensteuergesetze, die aber nur auf Staatsangehörige angewendet werden – also nicht auf Non-Dom (Personen, die nur den Wohnort dort haben).
Zusammengefasst bedeutet das: Non-Dom kann durchaus Vorteile mit sich bringen. Vor allem in Zypern können Personen, die hohe Dividenden und Ausschüttungen haben, viele Steuern sparen. Auch auf die Entnahme des Gewinns werden keine Steuern bezahlt. 0 % Steuern auf die Gewinnbeteiligung sind echt vielversprechend.
e. Keine direkten Steuern
Es gibt ganz wenige Länder auf der Welt, die Einkommens- und Kapitalertragssteuern nur zum Teil einheben. Das hängt immer von Land zu Land ab. Aber meist ist es als Ausländer sehr schwierig in diese Länder einzureisen. Deshalb fallen diese Länder für digitale Nomaden und Personen, die Steuern sparen wollen, zum größten Teil weg.
Wie können Sie die Besteuerungsarten für sich nutzen?
Weltweit gibt es verschiedene Länder, die mit diversen steuerlichen Vorteilen oder Nachteilen aufwarten. In diesem Zusammenhang ist es wichtig, sich ein Land zu suchen, in dem die steuerlichen Zahlungen möglichst gering sind. Zum Beispiel in einem Land mit Territorialbesteuerung und einem Unternehmen im Ausland. Das Prinzip ist vollkommen legal und für jeden umsetzbar.
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Wo soll Ihr Unternehmen gegründet werden?
Wer nach dem perfekten Unternehmen fragt, der wird sich früher oder später auch mit der steuerlichen Last auseinandersetzen müssen. Laut der Flaggentheorie werden die Unternehmen dort gegründet, in denen die Steuerlast möglichst gering ist. Im ersten Schritt sparen Sie sich die Einkommenssteuer und mit diesem Schritt hohe Steuern auf die unternehmerische Tätigkeit. Hier gibt es keine allgemeingültige Regel, welches Land gut oder nicht so gut ist. Je nachdem, welcher Tätigkeit Sie nachgehen, müssen Sie die richtige Lösung herausfinden. Haben Sie die meisten Kunden in hoch entwickelten Ländern, dann können Sie sich für Länder entscheiden, die eine niedrige Steuerlast haben. Dazu gehören beispielsweise osteuropäische Länder wie Tschechien, Ontario (Kanada) oder Zypern. In den letzten Jahren haben sich für digitale Nomaden, die über das Internet Geld verdienen, folgende Staaten ganz nach oben gemausert:
- Belize
- Panama
- Kitts & Nevis
In diesem Zusammenhang sollte ein Land gewählt werden, in dem die Führung der Buchhaltung nicht vorgeschrieben ist. So sparen Sie sich nicht nur viel Zeit, sondern in erster Linie auch viele Nerven. Buchhaltung ist nämlich alles andere als interessant. Die meisten der oben genannten Länder (Belize, Panama, St. Kitts & Nevis usw.) sind von der Buchhaltungspflicht befreit. Das heißt, dass Sie sich auf andere Projekte konzentrieren können. Auf Zypern hingegen herrscht die Pflicht, die Buchhaltung zu führen.
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Wo liegen Ihre Vermögenswerte?
Im besten Fall sollten Ihre Vermögenswerte nicht alle im selben Land liegen. Das kann zu Nachteilen während Wirtschaftskrisen oder sonstigen Problemen führen. In diesem Zusammenhang lohnt sich der Blick auf jene Länder, die vom automatischen Datenaustausch ausgeschlossen sind. So zählt beispielsweise Georgien oder die USA zu den Ländern, die daran nicht teilnehmen. Wer also ein Konto in Georgien hat, der kann dies nur für sich behalten. Finanzämtern in Deutschland oder anderen Ländern wird dies nicht offengelegt. Wer sich für die Transaktionen von Geld in andere Länder interessiert, der sollte sich ausreichend Informationen zu guten Offshore-Banken einholen.
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Experten raten, das Geld auf viele verschiedene Konten zu lagern, um so Problemen mit der Bank (wenn sie beispielsweise schließen sollten oder Ähnliches) vorsorgen zu können. In diesem Zusammenhang ist die Diversifikation auch sehr bedeutsam: Sie können Ihr Geld ruhig in drei oder vier verschiedenen Banken liegen haben. Zudem sollten die Konten am besten in Banken in verschiedenen Ländern geführt werden. Zusätzlich ist die Anlage in verschiedene Währungen sowie in Edelmetallen sehr sinnvoll.
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Welche Staatsbürgerschaft ist sinnvoll?
Jeder Mensch hat eine Staatsbürgerschaft, wenn er geboren wurde. Im Normalfall sind Staatsbürgerschaften von Ländern in der EU sehr gut, da die Anreisebedingungen in die meisten Länder sehr vorteilhaft sind. Die Flagge USA Bedeutung: Wer hingegen die amerikanische Staatsbürgerschaft oder von Eritrea hat, leidet unter einigen Nachteilen. Hier nämlich erfolgt die Besteuerung immer nach der Staatsbürgerschaft – unabhängig, wo der Bürger lebt.
Doch auch für Staatsbürger von europäischen Ländern kann das Ziel sein, eine zweite Staatsbürgerschaft zu erhalten. Vor allem Panama zählt hier zu den besten Optionen – ein Land, in dem man bereits nach wenigen Jahren die Staatsbürgerschaft beantragen kann.
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Aufenthaltsort
Wer sich mit diesen Themen auseinandersetzt und überall zu Hause ist, der sollte seinen Aufenthaltsort nach den besten Vorteilen aussuchen. Wo fühlen Sie sich wohl und wo können Sie beispielsweise von niedrigen Lebenshaltungskosten profitieren? Panama, Zypern und die Philippinen sind Länder, die zwar nicht einen so hohen Standard wie Europa haben, aber dennoch mit niedrigen Lebenshaltungskosten aufwarten. Zudem gilt hier die Territorialbesteuerung (Steuern nur auf das Einkommen, das man im Inland erwirtschaftet). Ansonsten gibt es auch noch weitere Hotspots auf dem gesamten Planeten, die vor allem für Freiberufler und digitale Nomaden, die online ihr Geld verdienen, interessant sind. Dazu gehören: Thailand (Chiang Mai oder Bangkok), Bali, Gran Canaria usw.
Der Vorteil diese Zentren ist, dass Sie sich mit Gleichgesinnten austauschen und viel Neues dazulernen können. Nicht nur beruflich werden Sie viele neue Erfahrungen machen – persönliche Weiterentwicklung findet in diesen Kreisen meist ganz automatisch statt.
Fazit!
Die Flaggentheorie hat das Ziel, möglichst frei und unabhängig zu leben. Die verschiedenen Flaggen bezeichnen die Staaten, in denen Sie leben, in denen Sie Ihr Unternehmen gründen, in dem Sie die Staatsbürgerschaft sowie Ihre finanziellen Vermögenswerte besitzen. So ist jeder Mensch frei, sich genau diese Länder zu suchen, in denen die besten Bedingungen herrschen. Nicht jeder wählt Spanien als eine Flagge mit großer Bedeutung. Andere Personen entscheiden sich beim Aufenthaltsort für exotische Ziele, wie Thailand oder Bali. Zudem geht es auch um die Diversifikation der einzelnen Vermögenswerte. Ihr Kapital sollte nicht auf einer Bank in einem Land liegen. Stattdessen sollten Sie verschiedene Banken in diversen Ländern wählen. Für diese Abläufe bieten sich sogenannte Offshore-Konten (die außerhalb Ihres Heimatlandes liegen) an. Jene Konten, die in Ländern eröffnet werden, die vom automatischen Datenaustausch ausgeschlossen sind, haben besondere Vorteile. Hier können Finanzämter keinen Einblick in Ihre Tätigkeiten werfen. In diesem Zusammenhang spielt auch die Anlage des Geldes in unterschiedliche Währungen eine wichtige Rolle. Wer möchte, kann das Geld auch in Edelmetallen anlegen. Zudem ist es gut, ein Land zu finden, in dem Sie Ihr Unternehmen möglichst kostengünstig gründen und halten können. Niedrige Steuersätze werden vor allem in Belize, Panama oder auf Zypern ermöglicht. Zudem ist natürlich auch die Besteuerung des Einkommens wichtig. Hier unterscheidet man zwischen der Territorial- und Residenzbesteuerung sowie der Non-Dom-Besteuerung. Als digitaler Nomade lohnt sich der steuerliche Wohnsitz in einem territorial besteuerten Land, wie beispielsweise Panama, Nicaragua usw. Hier sind nämlich nur die Einkünfte, die im selben Land gemacht werden, steuerpflichtig. Haben Sie aber Ihre Firma in einem anderen Land, dann leben Sie fast steuerbefreit.
Zusammengefasst bedeutet das:
- Gründung einer Firma in einem Land, in dem es fast keine Steuern gibt
- Sie suchen sich einen Wohnsitz in einem Land, in dem die steuerliche Belastung sehr niedrig ist.
- Das Vermögen wird auf verschiedene Banken in diversen Ländern und Währungen angelegt.
- Sie suchen sich ein Land aus, in dem Sie sich wohlfühlen und bleiben dort.
- Die Staatsangehörigkeit darf so geändert werden, dass Sie noch mehr Vorteile haben.
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